Wohngebiet Klotzsche - 1. Preis
Städtebaulicher Einladungswettbewerb 2014
Auftraggeber Stadt Dresden
Nutzfläche 24ha
Eines der letzten großen innerstädtischen Entwicklungsflächen für Wohnungsbau soll neu erschlossen, terrassiert mit einem breiten typologischen Mixed bebaut werden. Burggraf+Partner schlagen die Gliederung in vier Teilgebiete vor die schrittweise bebaut werden.. Verbindende Grundidee ist das Wohnen an Obstgärten.
Campus Meißen - 2. Preis
Einladungswettbewerb Kunst am Bau
Auftraggeber Stadt Meißen
Der zentrale Bereich der Verwaltungshochschule Meißen soll mit künstlerischen Mitteln zu einem attrakiven Campus werden. Der Beitrag schlägt dazu verschiedene Interventionen vor. Ein fokussierende runde Fläche, eine Skulptur aus farbigen
Vierkantprofilen und zugehörige Stadtmöbel.
ARGE mit Bildhauerin Frau Prof. Ursula Sax
Entwicklungsgebiet Kaditz-Mickten - 2. Preis
Städtebauliches Gutachterverfahren 2013
Auftraggeber Stadt Dresden
Nutzfläche 120ha
Vorgesehen ist eine schrittweise Entwicklung des Entwicklungsgebietes zur "Landschaftsstadt" mit breitem Wohnungsmix und zur Elbe orientierten Stadtgärten. Die Initialzündung liegt in der Parzellierung des Gebietes und dem Anlegen von Stadtgärten.
In ARGE mit Büro Rohdecan/Rehwald LA
Vergabeverfahren Kita Leuben - Zuschlag
Konkurrierendes Vergabeverfahren 2012
Auftraggeber WG Aufbau Dresden
Im Bieterverfahren wurden mehrere Honorarangebote mit Bebauungsvorschlag bewertet.
Burggraf und Partner erhielten den Bauauftrag mit dem Entwurf eines modernen, zweigeschossig-riegelförmigen Gebäude, das den Straßenraum von den Spielflächen trennt und sich selbstverständlich in die umliegende Zeilenbebauung einfügt.
Realisierung 2012
Dresden - Westliche Innenstadt - 2.Preis
Eingeladener Städtebaulicher Wettbewerb 2008
Der Wettbewerbsbeitrag erkennt und respektiert die verschiedenen vorhandenen städtebaulichen Strukturen, verdichtet sie behutsam und verknüpft die entstehenden Teilgebiete durch neue urbane Räume, Grünverbindungen und vielfältige Wegebeziehungen.
Im Wissen um die Langlebigkeit des Vorhandenen werden Abrißmaßnahmen weitgehend vermieden.
Der erste Preis und die weiterführende Beauftragung geht an eine konträre Auffassung. Ein Leitbild, das für das Gebiet ein völlig neue Bebauung mit quartiersähnlichen Stukturen vorsieht.
Bibliothek Hochschule für Technik und Wirtschaft
Offener Realisierungswettbewerb 2002
Bibliotheken sind Zentren öffentlichen Lebens. Der Wettbewerbsentwurf schlägt ein besonderes "Bücherregal" vor, ein zeichenhaftes Gebäude, das sich im heterogenen städtebaulichen Kontext durch seine extrovertierte kubische Ausformung auszeichnet.
Mosbach - 1. Preisgruppe / 2. Preis
Bundesoffener Zweistufiger Städtebaulicher Wettbewerb 2000
46 teilnehmende Büros
Erste Stufe - 1.Preisgruppe / Zweite Stufe 2.Preis.
Die Stadt Mosbach plant die Entwicklung eines neuen Stadtteils auf 70ha landwirtschaftlicher Nutzfläche. Der Wettbewerbsbeitrag versucht die Poesie des hügeligen Landschaftsraumes aufzunehmen. Es sollen zwei kommunizierende Siedlungskörper mit Gartenstadtähnlichen Bebauungsformen entstehen. Zwischen Ober- und Unterstadt bleibt Raum für Natur mit Wiesen, Bäumen, Tieren als sichtbarer Ausdruck ländlichen Lebens.
Wohnpark Dresden - Reick
Vorhaben- und Erschließungsplanung für ein neues Wohngebiet mit insgesamt 420 Wohnungen, Versorgungszentrum, Läden, TG
Auftraggeber WG "Glückauf Süd" Dresden
Fertigstellung Bebauung 1998
Nutzfläche 68.000 m²
Baukosten Brutto 48.000.000 €
Vorhaben- und Erschliessungsplanung
Architektenleistungen HOAI LP 1-7
U-förmige Wohnbauten und Punkthäuser reihen sich entlang einer neuen geschwungenen Stadtstraße. Rückwärtig sind ruhige Wohnhöhe angeordnet.
Zöbigker Winkel - 2. Preis
Einladungswettbewerb zur Gestaltung von Bergbaufolgelandschaften Leipzig/Markkleeberg1997
Auftraggeber Stadt Markkleeberg/MIBRAG AG
Der Beitrag schlägt vor, die industriellen Überformungen der Landschaft in die Neugestaltung einzubeziehen. Mit großräumigen Buchten in Form von "Baggerbissen", langen Uferpromenaden mit hölzernen Sonnendecks, einem neuen Segelhafen sowie Wohnen am und auf dem Wasser wird ein attraktives Naherholungsgebiet mit eigener Charakteristik geschaffen.
ARGE mit Ökoplan GmbH
Ortsteilzentrum Bühlau - 1. Preis
Städtebaulicher Einladungswettbewerb 1996
zur Gestaltung des neuen Ortsteilzentrums
Auftrag VE-Plan und hochbauliche Realisierung
Auftraggeber Stadt Dresden/Haala GmbH
Der Entwurf sieht vor, die vielfältigen Nutzungen nicht in einer Baumasse unterzubringen sondern mehreren, frei stehenden Einzelgebäuden. Die umgebende dörflich gepägte Umgebung wird in eine scheinbar willkürliche Baustruktur übersetzt und schafft vielfältige öffentliche Räume.
Weiterbeauftragung VE Planung
Weiterbeauftragung Entwurfsplanung
Realisierung schrittweise 1999 - 2013
Espenhain, Mölbis, Thierbach - 2. Preis
Zweistufiger Bundesoffener Städtebaulicher Wettbewerb mit 72 teilnehmenden Büros 1996.
Erste Stufe - 4.Preis / Zweite Stufe 2. Preis.
Das im Rahmen der EU geförderte Projekt beschäftigt sich mit der Revitalisierung von Industriebrachen. Der Wettbewerbsbeitrag sieht vor, das gigantische Kraftwerksgebiet bei Espenhain durch aufgeschüttete Dämme zu strukturieren, die aus zu sanierenden Böden, Abrissschutt und Erdmassen bestehen. Die sogenannte fraktionierte Altlastensanierung wird zum gestaltgebenden Auftakt bei der Entwicklung eines modernen Gewerbegebietes.
ARGE mit Ökoplan GmbH/Landschaftsplanung
IGA Dresden 2003 - Ostragehege - 5. Preis
Europaweiter Einladungswettbewerb 1995 mit 40 teilnehmenden Büros
Vorgeschlagen wird eine neue Wasserverbin- dung vom Altstadtufer zum Elbhafen, die aus dem Ostragehege eine tatsächliche Insel macht. Auf dieser Insel kannein Ort mit kultureller Energe und übergeordneter geistiger Qualität entstehen. Eine neue Philharmonie, das Zentrum für zeitgenössische Musik, Podien für die Musikfestspile, das Dixielandfestival, Rockonzerte und Open-Air-Events könnten hier Dresdens Ruf als Musikstadt in Europa begründen und an ein neues Selbstbewußtsein der Stadt appellieren.
Dresden Altstadtring - 4.Preis / Beauftragung
Bundesoffener Städtebaulicher Wettbewerb 1994
78 teilnehmende Büros
In der Jurybeurteilung wird die Bildung hierarchisch geordneter Stadträume und Plätze sowie die Vernetzung der grünen Radialen mit dem Promenadenring hervorgehoben.
Die vier Preisträger erarbeiteten im Anschluß an den Wettbewerb in Zusammenarbeit mit der Stadt Dresden und privaten Investoren ein ambitioniertes städtebauliches Rahmenkonzept zur Neubebauung der östlich vom Altsatdtring gelegenen Areale für ein vorgesehenes Investitionsvolumen von knapp zwei Milliarden DM.
Geschäftskomplex Dresden - Südhöhe
Entwurfsplanung für neue Geschäftshäuser und Anwohnerparkdecks
Auftraggeber WG " Glückauf" Dresden Süd e.G.
Als Arrondierung für ein großes Plattenbau-Wohngebietentlang eines vielbefahrenen Autobahnzubringers wurde eine Schale aus neuen modernen Geschäftshäusern und Anwohnerparkdecks entwickelt.
Nach dem Rückzug der Raifeisenbank als Hauptinvestor wurde das ambitionierte Vorhaben kurz vor Baubeginn gestoppt.
Dresden Georgplatz - 5. Preis
Bundesoffener Städtebaulicher Wettbewerb mit 90 teilnehmende Büros 1991.
Der Entwurf will keinen konventionellen Stadtplatz sondern verknüpft den Großen Garten über die Bürgerwiese mit dem Grünring um die Altstadt. Auf den so entstehenden Bebauungsfeldern wird eine moderne offene Baustruktur vorgeschlagen die verschiedene städtische Nutzungen aufnehmen kann. Jahrzehnte später wird nun genau diese Idee in die Realität umgesetzt.
Dresden City Süd - Gutachten
Kooperierendes eingeladenes Gutachterverfahren 1992.
Die in der Gründerzeit entstandene rasterförmige Stadterweiterung südlich des Hauptbahnhofes wurde nach der vollständigen Zerstörung 19945 als Mischgebiet heterogen wiederbebaut. Zur Schaffung einer neuen Identität schlägt der Wettbewerbsbeitrag unter anderem die Schaffung einer stadtparkähnlichen Mitte vor. Der Beitrag fand Eingang in die Flächennutzunggsplanung der Stadt Dresden.
Dresden - Neumarkt - 1. Preis
Offener Städtebaulicher Wettbewerb 1989
Abschließend entschieden wurde in einem der letzten großen Architekturwettbewerbe der DDR nicht nur die Frage nach der Wiederherstellung der städtebaulichen Räume auf historischem Stadtgrundriss sondern auch der Wiederaufbau der Frauenkirche. Der Beitrag setzte sich mit seiner Haltung der sogenannten "Kritischen Rekonstruktion" und dem denkmalpflegerischen Wiederaufbau historischer Leitbauten gegen Vorschläge durch, die die historischen Stadträume durch neue Bau- und Raumstruk- turen ersetzen wollten.
Team TU Dresden Prof. Heinz Schwarzbach, Dr. Horst Burggraf, Rocco Burggraf, Heiko Behnisch, Roland Müssig.